Die rollende Kirche

Die „Kirche auf Rädern“ ist in einem handwerklich gefertigten Zirkuswagen-Aufbau aus Holz untergebracht, der auf einem leicht zu fahrenden Transporterfahrwerk montiert ist.

Der hölzerne Aufbau, die großen Fenster, der kleine Dachreiterturm mit seinen mit bunten Symbolen ausgelegten Fenstern und das geschwungene Kreuz geben der rollenden Kirche ein unverwechselbares Aussehen. Das große hintere Fenster zeigt den Christusträger, Christopherus, der mit Jesus auf den Schultern das Wasser durchschreitet.

Der kleine Andachts- und Gesprächsraum ist mit einer flexiblen Bestuhlung ausgerüstet. Ist der integrierte Klapptisch aufgestellt, können Gespräche bei einem Becher Kaffee geführt werden. Die Bestuhlung kann aber auch so verändert werden, daß Präsentationen oder Andachten möglich sind. Dazu verfügt der Raum über eine Multimedia-Ausstattung.

Der Innenraum wird durch eine von außen zugängliche Toilette (für Notfälle) mit Handwaschbecken ergänzt. Außerdem steht eine Kaffeeküche zur Versorgung der Gesprächsgäste zur Verfügung. Die Essenausgabe erfolgt unter der ausziehbaren Marquise vor dem Kirchenwagen. Die Speisen werden in Meißen zubereitet und in Thermobehältern ebenso wie Heißgetränke mitgeführt. Selbstverständlich wird nur Mehrweg-Geschirr verwendet. Für den Transport der Außentische, der Verpflegung und des Geschirrs sind von außen zugängliche Stauräume vorgesehen.

Die Haltepunkte der rollenden Kirche werden durch ganz besondere Haltestellenschilder markiert. Wenn dann die Kirche heranrollt, warten dort meist schon ungeduldig Stammgäste und Neugierige.