Projekt „Pfadfinden in Meißen“

Die Pfadfinderbewegung entstand 1907. Heute gehören ihr weltweit ca. 38 Millionen Kinder und Jugendliche an. Die Idee des „Pfadfindens“ hatte Robert Baden-Powell entwickelt. Pfadfinden ist ein Konzept der Selbsterziehung und findet in kleinen Gruppen naturnah und erlebnisorientiert statt. Unsere Gesellschaft entwickelt sich immer naturferner und bietet Kindern und Jugendlichen immer weniger Möglichkeiten, sich selbstbestimmt zu entfalten. Durchorganisierte Tagesabläufe, umfassende Sicherheitsbestimmungen überall, Ganztagsbeschulung, Computer und Smartphones: Da fällt es schwerer, sich zu erproben und mit den Grundlagen des eigenen Lebens auseinanderzusetzen. Begegnung untereinander, mit der Natur und den Werten gelebten Christentums stellen gerade für Kinder und Jugendliche eine wichtige Möglichkeit zur Persönlichkeitsentwicklung dar. Pfadfinden in Meißen bietet das.

„Allzeit bereit, Verantwortung für sich, für andere und vor Gott zu übernehmen!“
Dieses Motto gibt den Sinn des Pfadfindergrußes und den Kern der pfadfinderischen Selbsterziehungsziele wieder.

„Der Gerechte wird aus Glauben leben.“ (Römerbrief 3, 21-24)
Der Wahlspruch ergänzt auch das Wappen des Pfadfinderstamms „Paul Richter Meißen“.